Insektengarten Spremberg - ProInsect - Natur verstehen und erhalten

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EINLEITUNG
Beginnen wir unseren Bericht zu unserem kleinen Insektengarten in der Lausitz mit unserer Reise zu Monsieur Jean Henri Fabre, dem berühmten Insektenforscher nach Servignan in Südfrankreich.
Bitte begleiten sie uns.

Allerdings richteten Schülerinnen und Schüler im Spremberger Wald schon 1999 die Grundlagen für einen naturbelassenen Wildgarten ein, gedacht für ein Insektendomizil, welcher ganz einfach von der
natürlichen Umwelt geprägt wurde.

Dies und vieles mehr finden Sie in der aktuellen Insektengarten-Broschüre, welche Sie hier mit einem Click auf das Titelbild kostenfrei herunterladen können.
Jean-Henri Fabre, ein Insektenforscher (1823 – 1925)
Was kann uns ein Meister der Insektenbeobachtun für unssere heutige Zeit mit auf den Weg geben? Natürlich seine wissenschaftlichen Leistungen - aber es gibt noch viel mehr:


Einfachheit, Bescheidenheit und Begeisterung für das Lebendige
Wir sollten uns besonnen und unsere immer höheren Lebenskomfort nicht weiter auf Kosten der Natur realisieren.
Fabre besaß kein Forschungslaboratorium unseres heutigen Stils. Mit einfachen Experimenten und Beobachtungen der verschiedensten Insekten kam er zu erstaunlichen Ergebnissen in Bezug auf Körperbau und Beziehungen zur Lebensweise von Hautflüglern, Zikaden, Käfern und Schmetterlingen.
Fabre leitete seine Erkenntnisse fast ausschließlich vom Verhalten und der Lebensweise der Insekten ab.
Er erkannte die Abhängigkeiten und Regelmechanismen der Insekten zu anderen Lebenewesen und sprach von keiner Insektenbekämpfung.

Werden wir die Harmonie zwischen Mensch, Tier und Pflanze wiederfinden? Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, indem wir Kinder und Jugendliche versuchen klarzumachen, wie wichtig der sinnvolle Umgang mit unserem ökosystem ist. Fabre wollte nie belehrend wirken. Das hatte er auch nicht nötig, denn seine Beobachtungen üben noch heute Faszination und Ehrfurcht vor jeder Art des Lebens aus.
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